
Programm
Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und die ARCUS-Stiftung veranstalten vom 4. April bis zum 18. Mai 2014 mit zahlreichen Kooperationspartnern die "Hirschfeld-Tage 2014" in Nordrhein-Westfalen.
Stadtrundgang | Vortrag | Werkstattgespräch | "Man gebe dem Homosexualen, was ihm gehört: seinen vollen Menschheitsrang!" - Der Feministin, Sozialdemokratin und Heilpraktikerin Johanna Elberskirchen (1864-1943) zum 150. Geburtstag
04.04. - 06.04.2014 | Johanna Elberskirchen (1864-1943) war Publizistin, Heilpraktikerin und Kämpferin für die Rechte von Arbeiter_innen, Frauen und Homosexuellen. In Bonn wirkte sie in der Sozialdemokratie und in Frauenstimmrechtsvereinen. Außerdem veröffentlichte sie herausfordernd zu Feminismus, Medizin und Sexualreform. Anlässlich ihres 150. Geburtstags am 11. April erinnert ein Wochenende mit einem Stadtrundgang, fünf Vorträgen und einem Werkstattgespräch zu Frauenbiografieforschung an die streitbare Aktivistin. Neben Beiträgen zu ihrem Leben und Werk rücken weitere Publizistinnen, Weggefährtinnen und Frauenbewegungen um 1900 in den Blick.
Die Bonner Veranstaltungen finden mit freundlicher Unterstützung des DGB-Kreisverbandes Bonn/Rhein-Sieg und der KulturKneipe Brotfabrik statt.
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Stadtrundgang | Wirkungskreise von Johanna Elberskirchen und Mitstreiterinnen in Bonn

Die selbstbewusste Frauen- und Homosexuellenrechtlerin Johanna Elberskirchen (1864-1943) verbrachte ihre ersten Lebensjahre in Bonn und kehrte nach einigen Studienjahren mit ihrer Lebensgefährtin Anna Eysoldt (1868-1913) für ein paar Jahre an den Rhein zurück, wo sie provokant zu Homosexualität publizierte und leidenschaftlich für ein demokratisches Wahlrecht stritt. Der Stadtrundgang folgt ihren Spuren in der Bonner Innenstadt, lässt Johanna Elberskirchen selbst zu Wort kommen und beleuchtet sowohl ihre hiesigen Zeitgenossinnen als auch einen Teil Bonner Stadtgeschichte.
Ingeborg Boxhammer M. A., Bonn
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Begrüßung und Eröffnungsvortrag | Johanna Elberskirchen (1864-1943) - eine feurige Feministin und Cross-over-Aktivistin aus Bonn

Johanna Elberskirchen kämpfte für die Befreiung von Frauen, ArbeiterInnen, Lesben und Schwulen. Tochter aus "gutem Hause" war sie nicht - eine soziale Hürde, die sie jedoch lässig nahm: neben ihrer Lohnarbeit setzte sie Schulbildung und ein Frauenstudium im Ausland für sich durch. Als Rednerin, Aktivistin und Schriftstellerin war ihre schärfste Waffe das Wort: Polemisch und provokant sind ihre Schriften, modern ihre Überlegungen, die auf Freiheit, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit zielen. 1943 gestorben, wurde sie erst 1975 unter mysteriösen Umständen beigesetzt. - Bekanntes & Neues in einer Hommage für die eigensinnige Feministin.
Dr. Christiane Leidinger, Berlin
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Ausstellung | "Und trotzdem"... Lesben im Nationalsozialismus


Am 4. April 2014 wird im Frauenkulturzentrum die Bochumer Wanderausstellung "Und trotzdem" ...
Lesben im Nationalsozialismus eröffnet. Die Ausstellung gründet sich auf den Ergebnissen der feministischen Forschung von Ilse Kolkula und Claudia Schoppmann (die bekannt wurde für ihre Beiträge zur deutschen Lesbenforschung und das Grundlagenwerk "Nationalsozialistische Sexualpolitik und weibliche Homosexualität" verfasst hat). Die Ausstellung besteht in der Originalfassung aus fünf thematischen Tafeln, fünf Biographietafeln und einem fiktiven Lebenslauf. Auf der Internetpräsenz (http://www.auszeiten-frauenarchiv.de/und-trotzdem.pdf ) ist eine Auswahl der Tafeln einsehbar.
Das Frauenkulturzentrum ist nur für Personen, die sich als Frau definieren, zugänglich.
Kooperationspartiner_innen: Netzwerk lesbische und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. | Feministisches Netzwerk für Mädchen und Frauen in Bielefeld | Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld | Verein für Zeitgeschichte und regionale Erinnerungskultur | Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.
Location-Url:
www.frauenkulturzentrum-bielefeld.de
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Workshop | Virtuelle Stolpersteine - Dokumentarische Videoportraits von schwulen Opfern des NS-Regimes (Schnupperkurs)

Geschichte muss lebendig sein, um Menschen berühren zu können. Gerade aber die Schicksale schwuler Männer im Nationalsozialismus sind unzureichend dokumentiert und finden kaum Verbreitung in der Öffentlichkeit. Der Dortmunder AK Geschichte dokumentiert deshalb die persönlichen Lebensschicksale von Männern aus Westfalen in Videoporträts, die als virtuelle Stolpersteine verstanden werden können. In einem Fernsehschnupperkurs sollen die Teilnehmer_innen zunächst die Grundlagen der Fernseharbeit in Hinblick auf den Aufbau eines Beitrages und die Verwendung von Technik erlernen (Kamera, Schnitt, Ton).
Anmeldung: geschichte@slado.de | Tel.: 0231-13970621
Begrenzt auf 10 Teilnehmer.
Location-Url:
www.kcr-dortmund.de
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Vortrag | Politik, Porno und Protest um 1900 - Die zwiespältigen homosexuellen-emanzipatorischen Vorkämpferinnen Trosse, Elberskirchen und Sprüngli/

Sie waren wohl die ersten drei des Dritten Geschlechts. Um 1900 leisteten Johanna Elberskirchen (1864-1943), Theo Anna Sprüngli (1880-1953, Pseudonym: Anna/Th. Rüling) und Emma Trosse (1863-1949) wichtige Beiträge zur homosexuellen Emanzipation. Die provokative und innovative Kraft ihrer Werke schließt sogar die Beschreibung lesbisch-sexueller Höhepunkte ein. Befragt man die Schriften und Lebensläufe jedoch nach Positionen zu Klassenherrschaft, "Eugenik"/"Rassenhygiene" und Kolonialismus, werden problematische politische Widersprüche deutlich. - Ein Vortrag mit vielen Bildern, Zitaten und Musikbeispielen.
Dr. Christiane Leidinger, Berlin
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Vortrag | Camouflage und Aktivismus: Auf den Spuren Toni Schwabes (1877-1951)

Knapp 20 Jahre vor Anna Elisabeth Weirauchs Erzählung "Der Skorpion" veröffentlichte Toni Schwabe 1902 den Roman "Die Hochzeit der Esther Franzenius". Gezeigt werden soll, inwiefern dieser als einer der ersten Texte deutschsprachiger lesbischer Literatur gelten kann. Über die Autorin ist bis heute wenig bekannt, so dass mit der literarischen auch eine biographische Spurensuche einhergeht. Noch vor Johanna Elberskirchen engagierte Schwabe sich im wissenschaftlich-humanitären Komitee, ähnlich wie diese sympathisierte sie mit einzelnen Zielen der bürgerlichen Frauenbewegung. Als historische Persönlichkeit ist Toni Schwabe erst noch zu entdecken.
Jenny Bauer M. A., Kassel
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Vortrag | Zahnkunst, Wahlrecht, Vegetarismus: Margarete Herz (1872-1947) und Helene Wolff (1871-1917)

Die Dentistinnen Margarete Herz (1872-1947) und Helene Wolff (1871-1917) waren 1909 Gründungsmitglieder des Bonner Frauenstimmrechtsvereins, in dem sie zusammen mit Johanna Elberskirchen aktiv waren. Die Lebensentwürfe des neu entdeckten Frauenpaares zielten auf wirtschaftliche und persönliche Unabhängigkeit, auf demokratisches Wahlrecht und gesunde Lebensführung. Helene Wolff verstarb 1917 in Mehlem (Bonn); Margarete Herz zog weiter, musste jedoch wegen ihrer jüdischen Herkunft 1938 in die USA emigrieren, wo sie 1947 verstarb. - Mit vielen Fotos, die von ihren Verwandten zur Verfügung gestellt wurden.
Ingeborg Boxhammer M. A., Bonn
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Vortrag | "Heraus mit dem Frauenwahlrecht!" - Der Frauenstimmrechtskampf um 1900 bis zum Ersten Weltkrieg

Der Kampf für das Frauenstimmrecht wurde um 1900 sehr heftig geführt. Die Stimmrechtsbewegung mobilisierte viele Frauen (und auch Männer), die im Wahlrecht eine demokratische Notwendigkeit und einen wichtigen Schritt zur Frauenemanzipation und Gleichberechtigung sahen. So bildete sich im Kaiserreich ein dichtes Vereins- und Personennetz, das die politische Aufklärung vorantrieb, Aktionen und Proteste organisierte und eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit betrieb. Auch Johanna Elberskirchen gehörte dieser Bewegung an. Im Vortrag wird die Stimmrechtsbewegung nachgezeichnet und eine lokale Spurensuche in Bonn versucht.
Apl. Prof. Dr. Ulla Wischermann, Goethe-Universität Frankfurt am Main
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Werkstattgespräch | Historisch-politische Frauenbiografien um 1900 - oder was Sie schon immer zu Biografieforschung wissen wollten ...

Wie werden Biografien von Frauen erforscht? Wie können Lebensgeschichten auch lesbischer oder "lesbenähnlich" lebender Frauen rekonstruiert werden? Welche Quellen gibt es? Und welche Hürden müssen überwunden werden? Das Werkstattgespräch eröffnet nach deren kurzen Inputs die Möglichkeit, die Referentinnen zwanglos nach Erfahrungen, Erfolgen, Anekdoten wie auch Pleiten, Pech und Pannen zu fragen und so biografische Spurensuche nachzuvollziehen; wissenschaftliches Arbeiten wird auf diese Weise transparent und lebendig.
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Gedenkveranstaltung | Vortrag | Podiumsdiskussion | Auftakt-Symposium


Die Veranstalter_innen der Hirschfeld-Tage, die ARCUS-Stiftung und Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, laden zu einem Auftakt-Symposium ein. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßen Herr Ulrich Kelber, parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz, sowie Frau Barbara Steffens, die Schirmherrin der Hirschfeld-Tage und Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in NRW.
Anschließend soll eine szenische Lesung mit musikalischem Beitrag an die verfolgten Homosexuellen nach 1945 erinnern. Ein Vortrag von Andreas Pretzel rundet den ersten Teil der Veranstaltung ab. Nach einer Pause referiert Dr. Kirsten Plötz über die Frage nach einer Bewegung lesbischer Trümmerfrauen. Abschließend finden sich die Referent_innen , sowie Dr. Hans Wupper-Tewes, Prof. Dr. Katja Sabisch und Carolina Brauckmann zu einer Podiumsdiskussion wieder. Moderiert wird die Veranstaltung von Georg Roth.
Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 200. | Anmeldung erforderlich unter: symposium@hirschfeld-tage.de
Kooperationspartner_innen: LAG Lesben in NRW e.V. | Schwules Netzwerk NRW e.V.
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Vortrag | Diskussion | Politik, Porno und Protest um 1900 - Die zwiespältigen homosexuellen-emanzipatorischen Vorkämpferinnen Trosse, Elberskirchen und Sprüngli/


Emma Trosse, Johanna Elberskirchen und Theo Anna Sprüngli waren die ersten drei des Dritten Geschlechts und leisteten um 1900 wichtige Beiträge zur lesbischen Emanzipation, von der Kategorie der "Sinnlichkeitslosen" bis zur Beschreibung lesbisch-sexueller Höhepunkte, von der Ablehnung der "Mannweiber"-Theorie bis zur Psychologisierung von Diskriminierungsfolgen. Befragt man Leben und Werk jedoch zu Klassenherrschaft, "Eugenik"/"Rassenhygiene" und Kolonialismus, werden Widersprüche deutlich.
Dr. Christiane Leidinger, Berlin
Ein multimedialer Vortrag mit Bildern, viel Quellenmaterial, Rezitation lesbischer Erotik & feurigem Feminismus.
Kooperationpartner_innen: Rosa-Luxemburg-Club Bochum | Rosa Strippe e.V. | AStA der Ruhr-Universität Bochum / Autonomes FrauenLesbenreferat
Location-Url:
www.rosastrippe.de
Ausstellung | Plakatausstellungseröffnung zu Schule der Vielfalt durch Frau Ministerin Löhrmann


Schulministerin Sylvia Löhrmann eröffnet am Di., 08.04.2014 im Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) eine Plakatausstellung zu "Schule der Vielfalt - Schule ohne Homophobie".
Ermittelt wurden die Plakate durch eine Jury - unter Beteiligung des MSW - in einem Plakatwettbewerb, der vor einem Jahr von der Schülervertretung (SV) am Kölner Richard-Riemerschmid-Berufskolleg initiiert wurde. Ca. 100 Schüler/-innen der Gestaltungsklassen haben an dem Wettbewerb teilgenommen. Im Unterricht haben sie sich über die Themen "Homosexualität" und "Homophobie" informiert.
Die 28 beeindruckenden Plakatentwürfe der Schülerinnen und Schüler möchten in Nordrhein-Westfalen für mehr Akzeptanz gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*Menschen werben.
Die Plakatausstellung wird für mindestens zwei Wochen im Foyer des MSW gezeigt.
Anmeldung unter: kontakt@schule-der-vielfalt.de
Ausstellung | ARCUS-Ausstellung


Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter möchte mit der Ausstellung der ARCUS-Stiftung zur Geschichte und Strukturen lesbischer und schwuler Selbstorganisation, die vielfältigen Themen lesbischen und schwulen Lebens einer breiteren Öffentlichkeit zeigen. Die umfangreichen gesellschaftlichen und politischen Aktivitäten der Communities geben einen interessanten Einblick in eine Antidiskriminierungsarbeit, die in erster Linie die nachhaltige Veränderung des Bewusstseins einer Gesellschaft zum Ziel hat.
Ausstellung geöffnet vom 08.04.2014 bis zum 22.04.2014
Das MGEPA ist bedingt barrierefrei. Die Interessent_innen müssen am Eingang des MGEPA an einer eigens dafür vorhandenen Rufsäule klingeln. Sodann ist ihnen ein(e) Mitarbeiter_in behilflich die Ausstellung zu erreichen.
Kooperationspartner_innen: ARCUS-Stiftung
Location-Url:
www.mgepa.nrw.de
Werkstattgespräch | Keine Ahnung von Schwulen und Lesben - Wie schafft man Akzeptanz in der Schule?


Die Behandlung von schwul-lesbischem Leben im Unterricht hat in Baden-Württemberg für Aufregung gesorgt. Grund genug, die Situation in NRW in den Blick zu nehmen. Seit vielen Jahren gibt es die Aufklärungsprojekte von "SchLAu NRW". Doch wie sieht es in der Mehrzahl der Schulen aus, die diese Projekte nicht erreichen? Wie werden Lehrer aus- und weitergebildet? Und wie erleben schwule und lesbische Schüler/innen die Situation?
Wir wollen mit Experten den Sachstand analysieren und darauf aufbauend realistische Ansätze diskutieren: Wie kann man in Schule und Lehrerausbildung Wissen schaffen, Vorurteile abbauen und zu mehr Akzeptanz beitragen?
Referentinnen: Jenny Bauer, Kassel/Göttingen, Ingeborg Boxhammer, M. A., Bonn, Dr. Christiane Leidinger, Berlin, Apl. Prof. Dr. Ulla Wischermann, Goethe-Universität Frankfurt/Main
Moderatorin: Lena Laps, Bochum
Anmeldung erforderlich unter: susanne.schneider-mdl@landtag.nrw.de | Telefon (0211) 884 4458
Vortrag | Workshop | Die Abwertung der Anderen: Homo- (und Trans)-Phobie - wie sie entstehen, wie ihnen begegnet werden kann, welche Herausforderungen für die Hochschule darin liegen.


Das Thema Homo-/Transphobie wird sowohl aus Hochschulperspektive als auch aus der Praxis Sozialer Arbeit diskutiert. Dazu werden Studienergebnisse zu Verbreitung und Bedingungsfaktoren vorgestellt. Die Landeskoordinatorin der Anti-Gewalt-Arbeit NRW sowie ein Berater aus dem RUBICON Köln berichten aus ihrer Berufspraxis. Im anschließenden Theorie-Praxis-Dialog werden die beiden Fäden zusammengewoben und auf die Hochschule als sozialer/politischer Raum sowie auf die Praxis sozialer Arbeit bezogen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten inner- und außerhalb der Hochschule.
Kooperationspartner_innen: Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule / Rubicon
Anmeldung: Tel.: 02161-1865731 (Nur Rollstuhlfahrer_innen)
Diskussion | Regenbogen, Patchwork, Vater-Mutter-Kind - Welche Politik braucht die Vielfalt von Familienmodellen?


Die klassische Familie mit Vater, Mutter und Kindern ist und bleibt wesentlicher Teil der gesellschaftlichen Realität. Doch Familienmodelle sind bunter geworden. Teils haben sie sich ergeben, teils wurden sie bewusst gewählt. Ob Alleinerziehende mit Kindern, Regenbogen- oder Patchworkfamilien - für Liberale sind diese Familien ebenfalls besonders wertvoll, denn auch hier wird generationenübergreifend Verantwortung übernommen. Wir wollen diskutieren, ob dies zu einem gesellschaftlichen Konsens werden kann und wie die Politik allen Familienmodellen gerecht werden kann.
Anmeldung erforderlich unter: muenster@lisl-deutschland.de
Filmvorführung | Die Christa Winsloe-Projekttage - Filmvorführung "Mädchen in Uniform"


Das Frauenkulturzentrum bietet im April im Rahmen der Magnus-Hirschfeld-Tage ein Programm, in denen auch klassisch-bekannte Werke zum Thema "Lesbische Frauen im Nationalsozialismus" vorgestellt werden. Im Rahmen der Projekttage wird hierzu am 10. April 2014 der bekannte Film "Mädchen in Uniform" von 1931 im Frauenkulturzentrum vorgeführt, der auf Christa Winsloes "Das Mädchen Manuela" basiert. Am 11. April 2014 wird die bekannte und aus Bielefeld stammende Soziologin aus der von ihr verfassten Winsloe-Biographie "Meerkatzen, Meißel und das Mädchen Manuela" lesen.
Das Frauenkulturzentrum ist nur für Personen, die sich als Frau definieren, zugänglich.
Kooperationspartner/innen: Netzwerk lesbische und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. | Feministisches Netzwerk für Mädchen und Frauen in Bielefeld | Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld | Verein für Zeitgeschichte und regionale Erinnerungskultur | Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.
Location-Url:
www.frauenkulturzentrum-bielefeld.de
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Vortrag | Karriere des konstruierten Gegensatzes "Muslime versus Schwule".


Die Anschläge vom 11. September 2001 haben verändert und geprägt, wie "Einwander_innen" gesehen werden. Eine neue "muslimische" Identität rückte in den Fokus rassistischer Diskurse. Die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen und Homosexuellen wurde zum Schlüssel-Argument in der Konstruktion einer "westlichen" Identität, die sich den Anmaßungen "vormoderner" muslimischer Vorstellungen widersetzen müsse. Manche feministische und queere Aktivist_innen verschaffen sich über das Blaming von "Anderen" Zugang in die "Mitte der Gesellschaft". Der Vortrag spürt der Geschichte und den Folgen dieser Allianzen nach.
Kooperationpartner_innen: Rosa-Luxemburg-Club Duisburg
ACHTUNG das Podiumsgespräch | Bewusst begegnen - Ein Generationengespräch... fällt leider aus!


ACHTUNG - Das Podiumsgespräch "Bewusst begegenen - Ein Generationengespräch"... fällt leider aus und wird eventuell nachgeholt.
Jede Generation hat eine Geschichte und was diese Menschen zu erzählen haben ist ein Stück gelebte Geschichte, mehr als nur eine Schritt hin zu einer gleichberechtigten Gesellschaft. Wir wollen diesen Menschen in bewusster Weise begegnen und einen Austausch zwischen den Generation schaffen, die die schwule Szene prägen, geprägt haben und prägen werden. Wir haben zwei Gäste eingeladen, die der eigenen Lebenssituation auch mit künstlerischen/medialen Mitteln Ausdruck verleihen: Ludwig Rubruck (84, ausgezeichnet mit der Kompaßnadel des Schwulen Netzwerks) und Marcel Dams (23, ausgezeichnet u.a. mit dem HIV Communitiy Preis) . Das Gespräch mit den Gästen auf und vor der Bühne führt Georg Roth.
Location-Url:
www.anyway-koeln.de
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Workshop | my generation...Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: DGB Köln-Bonn
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Vortrag | Die Christa Winsloe-Projekttage - Vortrag von Doris Herrmanns


Das Frauenkulturzentrum bietet im April im Rahmen der Magnus-Hirschfeld-Tage ein Programm, in denen auch klassisch-bekannte Werke zum Thema "Lesbische Frauen im Nationalsozialismus" vorgestellt werden. Im Rahmen der Projekttage wird hierzu am 10. April 2014 der bekannte Film "Mädchen in Uniform" von 1931 im Frauenkulturzentrum vorgeführt, der auf Christa Winsloes "Das Mädchen Manuela" basiert. Am 11. April 2014 wird die bekannte und aus Bielefeld stammende Soziologin aus der von ihr verfassten Winsloe-Biographie "Meerkatzen, Meißel und das Mädchen Manuela" lesen.
Das Frauenkulturzentrum ist nur für Personen, die sich als Frau definieren, zugänglich.
Kooperationspartner_innen: Netzwerk lesbische und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. | Feministisches Netzwerk für Mädchen und Frauen in Bielefeld | Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld | Verein für Zeitgeschichte und regionale Erinnerungskultur | Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.
Location-Url:
www.frauenkulturzentrum-bielefeld.de
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Vortrag | Vom Werden und Sein als Regenbogenfamilie - Vertrautes, Aktuelles und Ausblicke


Referentin: Dr. Elke Jansen - Leiterin des Regenbogenfamilienprojekts im LSVD
Workshop | my generation...Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: DGB Köln-Bonn
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Lesung | Lebenswirklichkeit von Lesben und Schwulen in Nordrhein-Westfalen nach 1945 - eine szenische Lesung


Wie haben Lesben und Schwule auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen die Befreiung vom Nationalsozialismus erlebt? Wie repressiv waren die 1950er und 1960er Jahre zwischen Rhein und Ruhr? Was veränderte sich nach der Zäsur des Jahres 1969? Aus Zeitzeugeninterviews, die das CSG und der Kölner Frauengeschichtsverein seit den 1990er Jahren gesammelt haben, entsteht ein buntes Panorama, dass die homosexuelle Vergangenheit wieder lebendig werden lässt - mit allen Höhen und Tiefen. Diskriminierung und Verfolgung werden thematisiert, aber auch die Nischen und Freiräume, in denen sich lesbisch-schwules Leben damals entfalten konnte.
Eintritt: 4,50 Euro | Ermäßigt 2,50 Euro
Location-Url:
www.museenkoeln.de/ns-dokumentationszentrum/start.aspx?s=314
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Stadtrundgang | Im Damenclub beim Schiebertanz


ADRESSE FEHLT
Warum verkehrten im Frauenclub Damen und im Damenclub halbseidene Ehefrauen? Wie lernten sich Lesben in den Zwanziger Jahren kennen und wo trafen sie sich? Wurden Lesben im Nationalsozialismus so systematisch wie Schwule verfolgt oder wurde ihre Lebensform ignoriert? Waren sie per se Opfer oder beteiligten sie sich am diktatorischen System? Wir berichten über katholische Lesbenpaare, über die homosexuelle Subkultur ebenso wie über die ersten Definitionsversuche von Lesben um 1900. Es werden mögliche Paare gebildet und O-Töne verlesen.
Kooperationspartner_innen: LAG Lesben in NRW e.V.
Gefördert von:


Vortrag | Workshop | Geschlechtsentwicklung und das Phänomen Transsexualität/Transidentität aus biologisch/medizinischer Sicht


In dem Vortrag mit integriertem Workshop beleuchtet und erörtert der angehende Mediziner Timothy White aus Frankfurt die Geschlechtsentwicklung des Menschen, differente Geschlechtsentwicklungen (auch "Intersexualität" genannt) und das Phänomen der Transidentität/Transsexualität aus biologischer und medizinischer Sicht. Hierbei soll vor allem aufgezeigt werden, dass "Geschlecht" von Natur aus als ein Spektrum zu begreifen ist und nicht nur zwei getrennte Kategorien (weiblich/männlich) kennt, in die jeder Mensch gezwungenermaßen passen muss. Über biologische Grundlagen, Hormone und ihre Wirkungen bis hin zur "Genderkompetenz" im Alltag, beinhaltet diese Veranstaltung eine Fülle von interessanten Informationen und ist somit ein Muss für jeden der sich für die TTIQ im LSBTTIQ interessiert.
Anmeldung: shg-transident-ms@t-online.de
Filmvorführung | Männer Helden Schwule Nazis


Der Film porträtiert schwule Männer, die offen rechts sind, Aussteiger, die von ihrer Faszination für Uniformen und Männerrituale erzählen. Er blickt auch zurück und berichtet von den schwulen Nazis von gestern. "Für manche Zuschauer wird es schockierend sein, dass ich in meinem Film selbst nicht Stellung nehme, dass ich schwule Neonazis nicht als Monster darstelle, sondern als Menschen, die einen großen Widerspruch leben." Rosa von Praunheim
Location-Url:
www.andersroom.de
Workshop | Verfolgung - heute nicht möglich?


Russland, Indien und die deutsche Geschichte beweisen es: Toleranz gegenüber Homosexuellen ist vergänglich. Aber wäre eine Schwulen- und Lesbenverfolgung heute noch in Deutschland möglich? Und wenn ja: wie? In einem Kurzfilmworkshop beschäftigen sich die Teilenehmer_innen auf kreative Art mit dem Thema. Sie schreiben dazu ihr eigenes Drehbuch und setzen dieses unter der Anleitung eines Medientrainers um. Vorerfahrungen mit dem Medium Video sind nicht notwendig. Teilnehmer_innen zwischen 14 und 25 Jahre.
Kooperationpartner_innen: queerblick e.V.
Weiterer Termin der Veranstaltung: 13.04.2014 (10.00 - 19.00 Uhr)
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 8 | Anmeldung erforderlich unter: falk.steinborn@queerblick.tv
Location-Url:
www.sunrise-dortmund.de
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Theater | my generation... Eine Spurensuche mit Mitteln des dokumentarischen Theaters


Im 1. Teil des Abends begibt sich das Kölner schwul-lesbische Altentheaterensemble Gold+Eden unter Leitung von Charlott Dahmen auf die Spuren von homosexuellen Frauen und Männern in (West-) Deutschland in den Jahren 1945 - 1969, ihrem Leben unter strafrechtlicher Verfolgung und in der Unsichtbarkeit - und verweben diese Eindrücke mit ihren eigenen Kindheits- und Jugenderfahrungen. Im 2. Teil werden die Ergebnisse eines Workshops unter Leitung des Theaterteams plöger|winkler|becker präsentiert, an dem Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* teilnehmen konnten. Ein Publikumsgespräch, moderiert von Dr. Inge von Bönninghausen, rundet den Abend ab.
Kooperationspartner_innen: Centrum Schwule Geschichte e.V. | Zeughaus 24
Location-Url:
www.zeughaus24.de
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Workshop | my generation...Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: DGB Köln-Bonn
Gefördert von:


Führung | Ausstellung | Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung


Anlässlich der Hirschfeld-Tage NRW bietet der Rundgang auch einen informativen Einblick in das Leben und der Verfolgung Homosexueller im Nationalsozialismus. Welche Körperbilder und Vorstellungen von Geschlecht bestimmte die Ideologie der Schutzstaffel (SS) - Wie sah der Alltag von Menschen mit dem rosa Winkel im Konzentrationslager aus? Wie die Anerkennung der Überlebenden nach 1945? Über diese und andere Fragen informieren die MuseumspägagogInnen.
Zusätzlich wird ein Studientag zum Thema Homosexualität im Nationalsozialismus ab April 2014 angeboten. Angelehnt an die neue Dauerausstellung "Ideologie und Terror der SS" soll Anhand von Objekten, Dokumenten, Filmen und Biographien die Vorstellungswelt der Nationalsozialisten im Bezug auf das Menschenbild, den menschlichen Körper und das Geschlecht in den Fokus rücken. Die Konsequenz dieser Weltanschauung setzte vor allem Homosexuelle der Verfolgung aus.
Weitere Infos: http://www.wewelsburg.de/de/wewelsburg-1933-1945/bildungsangebote/Studientage-EGW/Studientage-Start.php
Location-Url:
www.wewelsburg.de
Vortrag | "Durch den Kamin gehen": Der Weg des Plakatmalers Friedrich Wessel - Verfolgung von Homosexuellen in der NS-Zeit


Auf Initiative der Rosa Strippe wurde 2012 im Krematorium des ehemaligen KZ Buchenwald eine Tafel angebracht, die an Friedrich Wessel und Julius Schmidt erinnert, die im 1942 im Lager starben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Lebensgeschichte und Ermordung von Friedrich Wessel aus Bochum. Es werden Abbildungen von Originaldokumenten und Bilder gezeigt. Ergänzt wird der Vortrag durch Schautafeln zur Verfolgung von Schwulen und Lesben in der NS-Zeit und in der Bundesrepublik Deutschland. Referent ist Jürgen Wenke, der die Lebensgeschichten und die Verfolgung schwuler Männer recherchiert und auf dessen Initiative mehrere Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt wurden.
Gefördert von:


Lesung | Diskussion | Strikt öffentlich! Lesbisch, schwule Lesungen an öffentlichen Orten - "Gestohlene Tage" mit Henriette Ruttkay


Eva und Heinrich gehen eine Scheinehe ein und ziehen mit dem Geld ihrer Verwandten nach Berlin. Beide genießen das Berliner Nachtleben. Als ein arbeitsloser Vetter bei einem Besuch ihr Geheimnis entdeckt, erkaufen sie sein Schweigen dadurch, dass sie ihn finanziell unterstützen.
Location-Url:
www.tarantababu.de/
Gefördert von:

Workshop | Input | Konzert | SCHWULE RAPPER - Workshop / Input / Konzert von und mit Sookee & Refpolk


16.00 Uhr
Rap-Workshop für Jugendliche: Wer rappt was über wen.
Wen hört und feiert ihr? Welche Songs zeigt ihr euren jüngeren Geschwistern besser nicht und warum? Welche Rapper sind Alternativen? Und worum geht?s in euren eigenen Texten? Darüber wollen wir reden!
Verbindliche Anmeldung erforderlich. Teilnahme begrenzt.
20.00 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr)
Input: "Schwule Rapper, es wird Zeit Tacheles zu reden!" - Männlichkeitsentwürfe, Sexismus und Homophobie im deutschsprachigen Rap
Der Input gibt einen Einblick in die Entstehung, Potentiale und Probleme von Rap. Aufbauend auf Theorien zur Konstruktion von Geschlecht geht es um sprachliche Mechanismen, die Verquickung von Gewalt und Sexualisierung sowie Mehrdeutigkeit.
21.30 Uhr
Konzert und Party
Wie sich Rap mit einem eigenen Verständnis von Coolness ohne Mackergehabe live anhört und anfühlt, erfahrt ihr beim Konzert von Sookee & Refpolk! Anschließend findet eine Party mit DJ QRS und DJ O.Yes (Backseatfunk!) statt.
Input, Konzert & Party: 4,00 Euro AK / Reservierung per Mail
Nur Party: 2,00 Euro AK
Anmeldung & Reservierung: info@andersundgleich-nrw.de
Location-Url:
www.gleis22.de
Filmvorführung | Lesben bewegen was


Sie sind "lebenslang liebenswürdig", eine nosy rosy, machen Seiten mit Sinn und schreiben satirische Lesbengesänge. Vier Lesben, die etwas beweg(t)en, - vier Beispiele für zahllose Initiativen, die Lesben sichtbarer mach(t)en. Interviews machen LESgenden sichtbar. So ergibt sich ein humorvoller Einblick in die Entwicklung der Frauen- und Lesbenbewegung, in ihre ernsthaften und ihre skurrilen Seiten.
Gezeigt werden Folgen aus der 1. Staffel. Im anschließenden Gespräch diskutieren die Macherinnen mit den LESgenden Ulrike Anhamm (lespress) und Carolina Brauckmann (Songwriterin) und dem Publikum.
Kooperationspartner_innen: phenomenelle | sistas inspiration | Journalistin Sandra Doedter
Location-Url:
www.filmforumnrw.de
Gefördert von:


Filmvorführung | ANDERS ALS DIE ANDERN - der älteste schwule Film der Welt | Gespräch


Im Jahre 1919, in einer kurzen Zeit ohne Zensur, erschuf Regisseur Richard Oswald unter Mitwirkung von Dr. Magnus Hirschfeld mehrere "Aufklärungsfilme", darunter der erste schwule Film der Weltgeschichte: ANDERS ALS DIE ANDERN handelte von einem Pianisten, der wegen des Strafparagraphen 175 von einem Stricher erpresst wird. Der Film wurde zu einem großen Skandal, war einer der Gründe für die Wiedereinführung der Zensur 1920, wurde daraufhin umgehend verboten und vernichtet. Über Umwege sind jedoch Fragmente erhalten geblieben, die zu einer 51-minütigen Rekonstruktion genutzt wurden.
Reservierung möglich unter: info@homochrom.de | Eintritt: 3 Euro
Location-Url:
www.filmforumnrw.de
Vortrag | Ausstellung | Die Kriminalpolizei im Dienste der Rassenbiologie


Das Vorgehen der Polizei gegen die "widernatürliche Unzucht" während der NS-Zeit war von Moralvorstellungen des 19. Jahrhunderts und der rassebiologischen NS-Ideologie geprägt. Die Ermittlungen der Polizei zeugten von detaillierten Kenntnissen über die Strukturen der Homosexuellen-Subkultur der 1930er-Jahre; bei Bedarf wurden Strichjungen als Lockvögel eingesetzt oder traten Polizeibeamte selbst als Agent provocateur in Aktion.
Im Rahmen einer radikalen Kriminalpolitik wurden die Homosexuellen selektiert. Wer als erziehbar galt, der blieb nach der Strafhaft unbehelligt. Wer aber wiederholt als Homosexueller auffiel, wurde unter "planmäßige Überwachung" gestellt, galt er als "gefährlicher Volksfeind", wie Strichjungen oder sogenannte Verführer, drohte die Deportation in ein Konzentrationslager.
4,50 Euro, erm. 2 Euro
Location-Url:
www.nsdok.de
ACHTUNG die Lesung | "Zwei Lieben" von und mit Rainer Vollath.. fällt leider aus!


ACHTUNG - Die Lesung .."Zwei Lieben" von und mit Rainer Vollath.. fällt leider aus!
Fritz hat einiges durchlebt - im Nachkriegsdeutschland blickt er auf sein jahrelanges Doppelleben und seine vorherige Zeit und seine Liebe im KZ zurück.
Als 28-Jähriger wird Fritz im Berliner Tiergarten von der Gestapo ertappt, verhaftet und ins KZ gebracht. Er überlebt, denn er verliebt sich in den jungen Häftling Jan aus Warschau. Nach dem Kriegsende wieder allein und angsterfüllt vor Repressionen führt er jahrzehntelang ein Doppelleben. Doch dann wird 1969 der Paragraph 175 entschärft, ein frischer Wind weht in der Metropole. Fritz versucht, eine Entschädigung für die im KZ erlittenen Qualen zu bekommen und er lernt Will kennen.
In klarer, nüchterner Sprache zeichnet Rainer Vollath das Leben eines Mannes nach, der es trotz seiner Ängste schafft, ein Selbstbewusstsein als schwuler Mann zu entwickeln und sich seinen Platz in der Gesellschaft zu erkämpfen.
Kooperationspartner_innen: SLADO e.V.
Gefördert von:


Vortrag | Diskussion | "Tunten und Tanten" - Identitätsmodelle und Geschlechterkonzepte in den Zeitschriften Männer begehrender Männer der Weimarer Republik


Der Historiker Stefan Micheler führt uns mit seinem Vortrag in die Weimarer Republik und erläutert anhand der damaligen Zeitschriften wie es mit den "Schwulen" und dem "schwul sein" so war ...
Kooperationspartner_innen: AStA der Fachhochschule Münster / Queer-Referat | Schwulenreferat im AStA der Uni Münster
Location-Url:
www.kcm-muenster.de
Gefördert von:


Ausstellungseröffnung | CSD around the world


Präsentiert werden sechs Schaukästen des Krefelder Künstlers Detlef Lehmann, die real und fiktive Christopher Street Events / Paraden rund um die Welt zeigen. Mal ernsthaft, mal mit einem Augenzwinkern. Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Minutengottesdienst durch Anne Simon.
Kooperationspartner_innen: CityKirche Elberfeld
Lesung | Zwei Lieben


Es wird aus dem Roman "Zwei Lieben" von Rainer Vollath (München) gelesen; Einführung und Moderation: Anne Simon (Wuppertal, Vorstand Wupperpride e.V.)
Kooperationspartner_innen: CityKirche Elberfeld
Diskussion | Homophobie im Sport - oder Sport gegen Homophobie?


Das Outing des Fußballers Thomas Hitzlsberger hat einmal mehr gezeigt: in manchen Sportarten gleicht der offene Umgang mit Homosexualität immer noch einer Sensation. Wie sieht es in unserer Region aus? Welche Ansätze gibt es, gegen Homophobie im Sport zu arbeiten. Und wie kann Sport helfen, Homophobie im Alltag abzubauen - etwa wenn es um die Haltung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund geht?
Anmeldung erforderlich unter: koeln@lisl-deutschland.de
Filmvorführung | "ROSA WINKEL? Das ist doch schon lange vorbei ..." und "DETLEF - 60 Jahre schwul"


Am Filmabend werden zwei Filme gezeigt:
"ROSA WINKEL? Das ist doch schon lange vorbei..."
(D 1975 - 1976, 49 min)
Über die gerade Linie der Schwulenunterdrückung vom Faschismus bis heute und was Schwule dagegen tun. Von Detlef Stoffel, Christiane Schmerl, Peter Recht.
"DETLEF - 60 Jahre schwul"
(D 2012, 90 min)
Film über den Bielefelder Pionier der deutschen Schwulenbewegung Detlef Stoffel. Mit Lilo Wanders, Corny Littmann, Anneliese Stoffel,
Gustav-Peter Wöhler, u. a.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch mit Detlef Stoffel.
Kooperationpartner_innen: Queerreferat Aachen
Gefördert von:


Lesung | Diskussion | Einmal EXIL und Zurück - Lesung und Diskussion mit Harry Raymon


Die Kulturküche, Martin Bühren und das Anne Frank Zentrum freuen sich auf den Besuch von Harry Raymon in Mönchengladbach. Er emigrierte 1936, aufgrund der Repressalien des NS-Regimes gegen die jüdische Bevölkerung, mit seiner Familie in die USA. Später kehrte er gegen den Willen der Familie nach Deutschland zurück. Wo er heute offen schwul lebt.
Seine Erfahrungen schreibt Rayman in seinem autobiographischen Roman "Einmal EXIL und Zurück" nieder, aus dem er lesen wird. In angenehmer Runde wird es dann auch Zeit für Fragen und Diskussionen geben. Im Herzen der Altstadt von Mönchengladbach und 10 Min vom Bahnhof entfernt.
Kooperationspartner_innen: Anne Frank Zentrum e.V. | Offenes Atelier Mönchengladbach e.V.
Location-Url:
www.kulturkueche.com
Vortrag | Diskussion | Die Ausgrenzung und Verfolgung der Homosexuellen im nationalsozialistischen Düsseldorf


In dem Vortrag wird die Verfolgung von Homosexuellen während der NS-Zeit am Beispiel Düsseldorfs dargestellt, die mit über 400 durch die Gestapo Festgenommenen in Westdeutschland die meisten aufgrund des Paragrafen § 175 verhafteten Personen aufzuweisen
hatte. Zunächst 1933 richteten sich die Maßnahmen zunächst gegen die homosexuelle Subkultur sowie die Bürgerrechtsbewegung und ihre Presse. Erst Mitte der 1930er Jahre sollte dann der breite Zugriff auf Homosexuelle einsetzen, die nun nicht mehr "nur" als Kriminelle behandelt, sondern zu Staatsfeinden erklärt und entsprechend hart durch Kripo und Gestapo verfolgt wurden.
Kooperationspartner_innen: Forum Düsseldorfer Lesben- und Schwulengruppen
Location-Url:
www.zakk.de
Filmvorführung | ANDERS ALS DIE ANDERN - der älteste schwule Film der Welt + Gespräch


Im Jahre 1919, in einer kurzen Zeit ohne Zensur, erschuf Regisseur Richard Oswald unter Mitwirkung von Dr. Magnus Hirschfeld mehrere "Aufklärungsfilme", darunter der erste schwule Film der Weltgeschichte: ANDERS ALS DIE ANDERN handelte von einem Pianisten, der wegen des Strafparagraphen 175 von einem Stricher erpresst wird. Der Film wurde zu einem großen Skandal, war einer der Gründe für die Wiedereinführung der Zensur 1920, wurde daraufhin umgehend verboten und vernichtet. Über Umwege sind jedoch Fragmente erhalten geblieben, die zu einer 51-minütigen Rekonstruktion genutzt wurden.
Eintritt: 3 Euro | Reservierung möglich unter: Tel: 0231-9565606 oder E-Mail: info@schauburg-kino.com
Kooperationspartner_innen: Lichtspiel & Kunsttheater Schauburg
Location-Url:
www.schauburg-kino.com
Ausstellung | AStA Universität Paderborn / Queer-Referat


Nach wie vor sind in Deutschland queere Menschen Diskriminierung ausgesetzt - sei es im öffentlichen oder privaten Umfeld. Diskriminierung entsteht oft durch Unkenntnis - ein großes Problem ist dabei auch die Nicht-Sichtbarkeit von Queeren in der Gesellschaft. Die Wanderausstellung soll einen Beitrag dazu leisten, dies zu ändern. Martina Schradi zeichnet nach biografischen Geschichten Comicreportagen, um dadurch die Identität, Lebensweise, Erlebnisse und Erfahrungen von Queer-Menschen sichtbar und begreifbar zu machen. Einige der Comicreportagen werden als Poster in der Wanderausstellung präsentiert.
Kooperationpartner_innen: Universitätsbibliothek Paderborn
Alle Termine der Veranstaltung: 29.04.2014 - 18.05.2014 (Mo. - Fr. 7.30 - 24.00 Uhr | Sa. - So. 9.00 - 21.00 Uhr)
Lesung | Lebenswirklichkeit von Lesben und Schwulen in Nordrhein-Westfalen nach 1945 - eine szenische Lesung


Wie haben Lesben und Schwule auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen die Befreiung vom Nationalsozialismus erlebt? Wie repressiv waren die 1950er und 1960er Jahre zwischen Rhein und Ruhr? Was veränderte sich nach der Zäsur des Jahres 1969? Aus Zeitzeugeninterviews, die das CSG und der Kölner Frauengeschichtsverein seit den 1990er Jahren gesammelt haben, entsteht ein buntes Panorama, dass die homosexuelle Vergangenheit wieder lebendig werden lässt - mit allen Höhen und Tiefen. Diskriminierung und Verfolgung werden thematisiert, aber auch die Nischen und Freiräume, in denen sich lesbisch-schwules Leben damals entfalten konnte.
Kooperationspartner_innen: Queerreferat Aachen
Gefördert von:



Diskussion | Podiumsdiskussion mit Rita Süßmuth über den Wertewandel des Familien- und Gesellschaftsbilds innerhalb einer konservativen Volkspartei


Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat die Gesellschaft einen erheblichen Wandel durchlebt. Das traditionelle Familienbild löst sich zunehmend auf zu Gunsten von immer vielschichtigeren, individualisierten Lebensmodellen. Besonders konservativen Familienpolitikern bereitet dieser Wandel Probleme. Rita Süßmuth hat sich innerhalb der CDU schon früh für die Stärkung der Rechte Homosexueller eingesetzt und mitgeholfen, das Thema Homosexualität zu enttabuisieren. Dabei hat sie aber stets auch gegen große Widerstände kämpfen müssen.
Die LSU möchte die Gelegenheit bieten, im Rahmen eines Vortrags von Frau Süßmuth und anschließender Publikumsdiskussion die
Vorbehalte der Konservativen zu hinterleuchten und die Frage zu beantworten, warum es in Teilen der Mehrheitsgesellschaft immer
noch so starke Vorbehalte gegen ...
Workshop | my generation...Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: ShAlk NRW e.V.
Location-Url:
www.shalk.de
Gefördert von:


Workshop | my generation...Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: ShAlk NRW e.V.
Location-Url:
www.shalk.de
Gefördert von:


Workshop | Brettaussteigerworkshop - Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne Weg mit dem Brett


Jeder Mensch hat seine Bretter vorm Kopf. Das sind bewusst oder unbewusst vorhandene Vorbehalte oder (Vor)Urteile gegen Angehörige anderer Gruppen der Bevölkerung, die nicht unbedingt der eigenen Norm entsprechen. Der "Brettaussteigerworkshop" will 20 interessierten Teilnehmer_innen die Begegnung mit Menschen aus Teilen der Gesellschaft ermöglichen, die ihm oder ihr noch nicht so vertraut sind. Mit Lebensweisen, Weltanschauungen, Denkhorizonten, die der eigenen Wahrnehmung erst einmal widersprechen mögen. Sechs Stunden geht es dazu mit einem Bus quer durch Köln. Und vielleicht fallen ja in dieser Zeit so einige lang gehegte Bretter.
Mit Gebärdendolmetscher_in.
Anmeldung: querstellen@allround-team.com | Tel.: 0221 99555028
Begrenzt auf 20 Teilnehmer.
Eintritt: 5 Euro
Kooperationspartner_innen: Allround Team | Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule in NRW / Rubicon
Gefördert von:

Lesung | Diskussion | Strikt öffentlich! Lesbisch, schwule Lesungen an öffentlichen Orten - "Wie ein Versprechen" mit Stefanie Zesewitz


In Hamburg begegnen sich 1929 die junge Fotografin Dina und die charismatische Selene. Werden sie es schaffen, ihre Liebe durch das Dritte Reich und die Kriegswirren zu retten?
Gefördert von:

Theater | my generation... Eine Spurensuche mit Mitteln des dokumentarischen Theaters


Im 1. Teil des Abends begibt sich das Kölner schwul-lesbische Altentheaterensemble Gold+Eden unter Leitung von Charlott Dahmen auf die Spuren von homosexuellen Frauen und Männern in (West-) Deutschland in den Jahren 1945 - 1969, ihrem Leben unter strafrechtlicher Verfolgung und in der Unsichtbarkeit - und verweben diese Eindrücke mit ihren eigenen Kindheits- und Jugenderfahrungen. Im 2. Teil werden die Ergebnisse eines Workshops unter Leitung des Theaterteams plöger|winkler|becker präsentiert, an dem Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* teilnehmen konnten. Ein Publikumsgespräch, moderiert von Dr. Inge von Bönninghausen, rundet den Abend ab.
Kooperationspartner_innen: Centrum Schwule Geschichte e.V. | ShAlk NRW e.V.
Location-Url:
www.shalk.de
Gefördert von:


Workshop | my generation...Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: ShAlk NRW e.V.
Location-Url:
www.shalk.de
Gefördert von:


Filmvorführung | ANDERS ALS DIE ANDERN - der älteste schwule Film der Welt, Sektmatinee + Gespräch


Im Jahre 1919, in einer kurzen Zeit ohne Zensur, erschuf Regisseur Richard Oswald unter Mitwirkung von Dr. Magnus Hirschfeld mehrere "Aufklärungsfilme", darunter der erste schwule Film der Weltgeschichte: ANDERS ALS DIE ANDERN handelte von einem Pianisten, der wegen des Strafparagraphen 175 von einem Stricher erpresst wird. Der Film wurde zu einem großen Skandal, war einer der Gründe für die Wiedereinführung der Zensur 1920, wurde daraufhin umgehend verboten und vernichtet. Über Umwege sind jedoch Fragmente erhalten geblieben, die zu einer 51-minütigen Rekonstruktion genutzt wurden.
Eintritt: 3 Euro | Reservierung möglich unter: Tel: 0234-3259177 oder E-Mail: info@casablanca-bochum.de
Kooperationspartner_innen: Casablanca Filmtheater
Location-Url:
www.casablanca-bochum.de
Vortrag | Diskussion | Making Sex: Zur gesellschaftlichen Herstellung biologischen Geschlechts

Biologisches Geschlecht erscheint vielen als "sicher", als "natürlich" im Sinne von vorgegeben und unabänderlich. Das ist es nicht.
Auch bei den derzeitigen biologischen Konzepten über Geschlecht - genauso wie bei den historischen - handelt es sich um Theorien.
Sie sind Resultat einer gesellschaftlichen Ordnung, die zwei Geschlechter unterscheidet - und die in der Bundesrepublik Deutschland noch immer nicht vor menschenrechtsverletzender Gewalt zurückschreckt, wenn es darum geht, eindeutig "weiblich" oder "männlich" herzustellen. Heinz-Jürgen Voß arbeitet heraus: Mit den aktuellen biologischen und medizinischen Theorien über Geschlecht sind besser viele Geschlechter erklärbar, als nur zwei oder drei.
Gefördert von:


Diskussion | Wirtschaftsfaktor Schwule und Lesben - was bringt Vielfalt dem Mittelstand?


Bisher ist Diversity-Management vor allem ein Thema der Großunternehmen. Doch auch der Mittelstand sollte sich die Fragen stellen: wie steigere ich meinen wirtschaftlichen Erfolg, indem ich homosexuelle Kunden angemessen anspreche? Wie erhöhe ich die Motivation meiner Mitarbeiter durch ein Klima, in dem jeder ohne Versteckspiel arbeiten kann? Oft wird Diversity-Management auf ausgewählte Dimensionen wie das Geschlecht beschränkt. Dabei zeigt die Studie von Richard Florida, dass gerade Städte mit hohem Toleranz-Faktor hinsichtlich sexueller Orientierung wirtschaftlich besonders erfolgreich sind. Ein Thema, das deshalb auch politisch ist.
Kooperationpartner_innen: Liberaler Mittelstand e.V.
Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@lisl-deutschland.de
Multimedialer Spaziergang | LAUTBAR - Wenn Lesben Stimmung machen


Lesben leben unterschiedliche Leben in vielen Räumen zu allen Zeiten. Sie schreiben Gedichte, entwerfen Häuser, haben Sex. Lesbische Paare bekommen Nachwuchs, lesbische Flüchtlinge kein Asyl. Die einen glauben an Gott, die anderen ans Hohelied der Liebe, wieder andere an ihren Beruf. Lesbisch? Grund genug für mehr als einen Gedanken, serviert auf der Theke der LAUTBAR.
Die LAUTBAR, eine ephemere Skulptur, geformt aus Stimmen, Klang, Bewegung und Bild. Ein Mosaik lesbischer Leben von Sappho bis zu den Amigas. Die Gästinnen schlüpfen in die Figur der Flaneurin, schlendern durch den Raum, hören, lesen, betrachten oder werden selbst zur Akteurin.
Anmeldung: info@amigas.de
Begrenzt auf 100 Teilnehmer.
Location-Url:
www.swinging-sisters.de
Gefördert von:

Vortrag | Diskussion | Die Auslöschung geschlechtlicher und sexueller Pluralität (besser: Ambiguität) seit der europäischen Moderne


Erst mit der aufkommenden europäischen Moderne etablierte sich die massive Problematisierung von Sexualitäten und Geschlechtlichkeiten. Zentral war hierbei schließlich die Medizin, die zahlreiche sexuelle Verhaltensweisen und geschlechtliche Merkmale als "unnormal" und "pathologisch" "erkannte". Im Input und der anschließenden Diskussion wird, ausgehend von einem Blick auf diese Problematisierungen, herausgearbeitet, wie sich die starren sexuellen und geschlechtlichen Identitäten und Normen herausgebildet haben und wie davon abweichende Verhaltensweisen und körperliche Merkmale zunehmend pathologisiert wurden und getilgt werden sollten. Es wird der Frage nachgegangen, wie Europa toleranter gegenüber Mehrdeutigkeiten werden könnte.
Anmeldung: lehmann@paritaet-nrw.org
Anmeldungen bis zum 28.04.2014 | Begrenzt auf 60 Teilnehmer.
Location-Url:
www.fachbereichbildung.de/index.php?id=20
Lesung | Diskussion | Strikt öffentlich! Lesbisch, schwule Lesungen an öffentlichen Orten - "Mit seinen Augen" mit Jan Stressenreuter


Deutschland in den fünfziger Jahren Wohnungsnot, Spießigkeit und die Schatten der Vergangenheit prägen das Leben der Bevölkerung. Der Druck, sich anzupassen, ist stärker als der Wunsch zu rebellieren. Nicht anders geht es Herbert, der in seiner kleinen Kölner Dachkammer haust und verzweifelt alles dafür tut, sein Verlangen nach Männern zu unterdrücken und seinen Liebhaber Anton auf Distanz zu halten.
Gefördert von:

Workshop | Sexualität(en) und Behinderung - eine Annäherung


Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* (=LSBT) mit Behinderung ecken an. Auch andere Menschen mit Behinderung stoßen an Grenzen
beim Versuch, Liebe, Partnerschaft und Sexualität zu leben. - Kennst Du das auch? Hast Du hierzu Fragen? Willst Du (andere) LSBT mit Behinderung in echt treffen?
queerhandicap e.V. lädt ein: Austausch, Infos und mehr ...
All Genders welcome - auch Nichtbehinderte!
Kooperationpartner_innen: LAG queerhandicap NRW | Rosa Strippe e.V.
Location-Url:
www.rosastrippe.de
Gefördert von:

Lesung | Diskussion | Coming Out von damals bis heute. Generationen erzählen.


Jüngere und ältere Lesben, Schwule und Trans* erzählen von ihren Coming-Out-Erfahrungen. Ein persönliches Gespräch über Mut und Aufbruch in unterschiedlichen Epochen und Lebensaltern.
Musikalischer Auftakt: Homophon. Erster Schwuler Männerchor Münster e.V.
Kooperationpartner_innen: KCM Schwulenzentrum Münster e.V. | Track e.V.
Gebärdendolmetscher_in
Gefördert von:


Vortrag | Vorstellung der Studie über Lebenslagen von Transsexuellen in NRW


Referentin: Deborah Reinert, Rechtsanwältin und Vorstandsmitglied im LSVD-Ortsverband Köln
Location-Url:
www.nrw.lsvd.de
Theater | Kann denn Liebe Sünde sein? - Homosexualität im Nationalsozialismus - Figurentheater "Hannes und Paul"


Nationalsozialismus, lateinische Lyrik und Homosexualität. Auf den ersten Blick scheint hier etwas nicht zusammen zu passen. Doch gekonnt verschmelzen die Geschichte von "Pyramus und Thisbe" mit der Geschichte von Hannes und Paul. Im Lateinunterricht bearbeiten die beiden Jungen die antike Sage als Theaterstück. Sie übernehmen die Rollen der unglücklich Liebenden und stellen dabei fest, dass sie mehr als Freundschaft für einander empfinden. Dies stößt im Deutschland der 40iger Jahre auf großes Unverständnis.
Homosexualität, ein Thema, das in Zeiten des Nationalsozialismus totgeschwiegen wurde und tragisch enden musste. Diese Geschichte könnte sich heute so nicht wiederholen - oder vielleicht doch?
Eine Aufführung des Seifenblasen-Figurentheaters
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 75 | Anmeldung erforderlich unter: shildebrandt@stadtdo.de
Location-Url:
www.fhh.de
Gefördert von:

Workshop | Sexualität(en) und Behinderung - eine Annäherung


Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* (=LSBT) mit Behinderung ecken an. Auch andere Menschen mit Behinderung stoßen an Grenzen
beim Versuch, Liebe, Partnerschaft und Sexualität zu leben. - Kennst Du das auch? Hast Du hierzu Fragen? Willst Du (andere) LSBT mit Behinderung in echt treffen?
queerhandicap e.V. lädt ein: Austausch, Infos und mehr ...
All Genders welcome - auch Nichtbehinderte!
Kooperationpartner_innen: LAG queerhandicap NRW
Gefördert von:

Filmvorführung | Verfolgte Lesben im Nationalsozialismus - Filmvorführung "Aimee und Jaguar"


Die Veranstaltung des Frauenkulturzentrums zum Thema "Verfolgte Lesben im Nationalsozialismus" umfasst eine Lesung am 9. Mai 2014 mit der Wissenschaftlerin und Historikerin Claudia Schoppmann, die anerkannte Expertin zum Thema ist und sich zudem bis heute in politischen Initiativen gegen das Verschweigen und Vergessen lesbischer Frauen während der NS-Zeit engagiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird ergänzend tags zuvor am 8. Mai 2014 der Film "Aimee und Jaguar" gezeigt, der die Gratwanderung lesbischen Lebens im Unterdrückungsfeld Nationalsozialismus und Antisemitismus der Vergangenheit zum Thema hat.
Das Frauenkulturzentrum ist nur für Personen, die sich als Frau definieren, zugänglich.
Kooperationspartner_innen: Netzwerk lesbische und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. | Feministisches Netzwerk für Mädchen und Frauen in Bielefeld | Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld | Verein für Zeitgeschichte und regionale Erinnerungskultur | Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.
Location-Url:
www.frauenkulturzentrum-bielefeld.de/
Gefördert von:


Gedenkgang | Gedenkgang für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus


Zum Gedenken der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus findet am Jahrestag der Befreiung ein gemeinsamer Gang vom Amtsgericht zum Zwinger statt.
Unterwegs legen wir kurze Stopps auf der Promenade mit kurzen Texten oder spontanen Gedanken ein. Stiller Ausklang findet die Veranstaltung vor dem Mahnmal am Zwinger mit der Gelegenheit, Blumen niederzulegen oder Kerzen zu entzünden.
Kooperationspartner_innen: Archiv Rosa Geschichten Münster
Vortrag | Diskussion | Anschlag des Putin-Regimes auf die Menschenrechte. Zur aktuellen Situation von LSBT in Russland

Theater | Schlachter-Tango von Michael Grunert


In Michael Grunerts Doku-Drama "Schlachter - Tango" begibt sich der Schauspieler des Theaterlabors Bielefeld auf die Spuren Ludwig Meyers. Ludwig Meyer stammte aus Bielefeld und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Hamburg. Als die Hamburger Lokalpresse im April 1975 meldete: "Wieder ein Mord auf St. Pauli: Rentner erschlagen", wurde so das gewaltsam herbei geführte Ende eines Lebens bezeugt, das von Diskriminierung und Verfolgung gekennzeichnet war. Denn Ludwig Meyer war Jude und homosexuell. 1936 wegen Homosexualität von der Gestapo verhaftet, überlebte er Buchenwald und Auschwitz. Nach dem Krieg musste er um die Anerkennung seiner Verfolgung als Jude kämpfen. In den 50-er Jahren gelang es ihm, noch vor der Aufhebung des Paragraphen 175, am Rande der Legalität das erste Schwulenlokal in Hannover zu eröffnen. Vor unseren Augen zeichnet Michael Grunert das Bild eines Mannes, der sich seine Identität und Menschenwürde nicht nehmen lässt.
Gefördert von:


Gedenkveranstaltung | Aktionstag zum "Theaterskandal" - Stolpersteinverlegung und Gedenkveranstaltung für Otto Zedler


Im Frühsommer 1936 gerieten Mitglieder der Essener Bühnen durch Denunziation in die Schusslinie der Essener Kriminalpolizei und Gestapo.
"Eine Clique der homosexuell veranlagten Angestellten der Städt. Bühnen in Schutzhaft genommen", titelte die damalige Nationalzeitung. In Zusammenhang mit den Verhaftungen wurde neben anderen der Opernsänger und Spielleiter Otto Zedler genannt. Die darauf folgende sogenannte "Säuberung" im Theaterensemble sorgte deutschlandweit für Aufsehen und fand sogar Erwähnung in Josef Goebbels Tagebuch, ohne dass das Schicksal der damaligen Opfer jemals beleuchtet wurde.
Nun soll erstmalig die Verfolgung Otto Zedlers und dem Theaterensemble gedacht werden. In Zusammenarbeit mit der Intendanz des Grillo-Theater Essen., F.E.L.S. (Forum Essener Lesben und Schwule) u.a. findet am 08. Mai eine Stolpersteinverlegung vor dem Theater und einer Gedenkveranstaltung im Theater für die damaligen Opfer statt. Neben Ansprachen des Theaters, F.E.L.S. und dem Heimatverein Essen werden heutige Ensemblemitglieder aus Gestapo-Vernehmungsprotokollen ehemaliger Schauspielkollegen lesen.
Außerdem finden im Rahmen des Aktionstags eine historische Stadtführung und das Theaterstück "Schlachter-Tango" zum Thema statt.
17.00 Uhr: Gedenkveranstaltung und Lesung "Das sind Volks- und Staatsfeinde!"
18.00 Uhr: Stolpersteinverlegung mit dem Künstler Gunter Demnig
Gefördert von:


Stadtrundgang | Vom Essener "Blütenfesten", dem "Eldorado" und dem "Lila Lied"


Historische schwul-lesbisch-trans*-Stadtführung durch die Essener Innenstadt zum Thema Verfolgung und Geschichte des Essener Homosexuellen mit "Blütenfest-Award"-Preisträger Wolfgang Berude.
Gefördert von:


Lesung | Magnus Hirschfelds Testament: Geschichten vom Suchen und Finden


"Auf frohes Wiedersehen in einem besseren Deutschland" schrieb Magnus Hirschfeld schon 1932 auf ein Erinnerungsbild aus Marienbad für seine Nichte Gerda Hauck. Er hat kein besseres Deutschland mehr gesehen, und sein Nachlass wurde in alle Winde zerstreut. Die Edition seines Testaments geht den Spuren von Hirschfelds Vermächtnis nach und erzählt Geschichten vom Suchen und Finden.
Location-Url:
www.buchsalon-ehrenfeld.de
Gefördert von:

Vortrag | Verfolgte Lesben im Nationalsozialismus - Vortrag von Claudia Schoppmann


Die Veranstaltung des Frauenkulturzentrums zum Thema "Verfolgte Lesben im Nationalsozialismus" umfasst eine Lesung am 9. Mai 2014 mit der Wissenschaftlerin und Historikerin Claudia Schoppmann, die anerkannte Expertin zum Thema ist und sich zudem bis heute in politischen Initiativen gegen das Verschweigen und Vergessen lesbischer Frauen während der NS-Zeit engagiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird ergänzend tags zuvor am 8. Mai 2014 der Film "Aimee und Jaguar" gezeigt, der die Gratwanderung lesbischen Lebens im Unterdrückungsfeld Nationalsozialismus und Antisemitismus der Vergangenheit zum Thema hat.
Das Frauenkulturzentrum ist nur für Personen, die sich als Frau definieren, zugänglich.
Kooperationspartner_innen: Netzwerk lesbische und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. | Feministisches Netzwerk für Mädchen und Frauen in Bielefeld | Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld | Verein für Zeitgeschichte und regionale Erinnerungskultur | Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.
Location-Url:
www.frauenkulturzentrum-bielefeld.de
Gefördert von:


Lesung | Ach, so ist das?! - Comiclesung


Passend zu der stattfindenden Wanderausstellung in der Universitätsbibliothek stellt die Autorin Martina Schradi und ihr Team das Projekt "Ach, so ist das?!" und ihre Comicreportagen bei einer multimedialen Comiclesung vor. Es wird mit Sicherheit ein unterhaltsamer und interessanter Abend, auf den man sich freuen kann.
Kooperationpartner_innen: Kampagne "anders und gleich - Nur Respekt Wirkt"
Podiumsdiskussion | Coming-Out: gestern - heute - morgen


"Das ist doch heute kein Problem mehr!" hört man oft, wenn es um das Thema Coming-Out von Lesben, Schwulen, Bi- oder Trans*Menschen geht. Ist das wirklich so? Was hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert, wie gehen Menschen heute mit dem Coming-Out um?
Wir möchten die Gäste aus Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Jugendpolitik darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig der Themenkomplex sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität in ihrer alltäglichen Arbeit ist. Und das nicht nur für LSBT Jugendliche sondern für alle, indem deutlich Stellung bezogen wird und aktiv gegen jegliche Form der Diskriminierung und Ausgrenzung vorgegangen wird, dass Vielfältigkeit erwünscht ist.
Anmeldung: fachberatung@gerne-anders.de
Gefördert von:

Workshop | my generation... Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: kammer
Location-Url:
www.kammer-altstadt.de
Gefördert von:


Lesung | Diskussion | Braune Hemden! Braune Blusen? Die Bedeutung der Kategorien Geschlecht und sexueller Identität für die rechtsextreme Ideologie - Herausforderungen für eine geschlechterreflektierte Arbeit gegen Rechtse


Welche Rolle spielt das heteronormative Ideal für die Anschlussfähigkeit an den gesellschaftlichen Mainstream? Diesen Fragen wollen wir uns mit der Veranstaltung nähern und über eine angemessene Betrachtung von Geschlecht und sexueller Identität in der Arbeit gegen Rechtsextremismus diskutieren.
Anmeldung erforderlich unter: hasret.karacuban@landtag.nrw.de | Tel.: 0211 884 4321
Tagung | Runder Tisch "Kreathiv Präventhiv: Die Szene ist tot - es lebe die Szene!"


Seit 1993 lädt das Herzenslust-Projekt der Aidshilfe NRW jährlich Vertreter der schwulen Community zum Runden Tisch. Diskutiert werden aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven von Experten und sogen. Alltagsexperten aus den unterschiedlichen Lebensbereichen der schwulen Szene. In diesem Jahr steht der Wandel der schwulen Szene im Mittelpunkt der Diskussions- und Arbeitsgruppen. Wir suchen Alltagsexperten als Teilnehmer dieses Runden Tisches: Junge, Alte, Schwule mit Migrationshintergrund, aus städtischen und ländlichen Regionen, Szenewirte, Mitglieder aus Sport- und Freizeitgruppen, Politiker, Menschen mit HIV, - eben das breite Spektrum der schwulen Community in NRW. Fahrtkosten werden erstattet. Für einen Imbiss ist gesorgt. Die Diskussionen und Ergebnisse des Runden Tisches werden dokumentiert, veröffentlicht und dienen vor allem dem Herzenslust-Projekt NRW und seinen örtlichen Gruppen als Orientierungshilfe für künftige Planungen.
Anmeldung: Reinhard.Klenke@nrw.aidshilfe.de
Begrenzt auf 50 Teilnehmer.
Location-Url:
www.nsdok.de
Workshop | my generation... Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: kammer
Location-Url:
www.kammer-altstadt.de
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Talk | Vielfalt im Pott: Begegnungen zwischen lesbisch-schwulen und heterosexuellen Generationen


Was verbindet älter werdende 68er_innen, "Generation Stonewall" und frauenbewegte Frauen? Welche Rolle spielten Musik und Filme, und welche Freiräume gab es? Wie sehr prägten traditionelle Frauen- und Männerbilder? Wie war es, in einer Zeit aufzuwachsen, in der Männer liebende Männer als "warme Brüder" denunziert wurden und Frauen, die Frauen liebten, als pervers galten? Begegnungen und Gespräche.
Musikalische Begleitung: Deborah Campbell (git) und Aurora Steffens (voc)
Moderation: Carolina Brauckmann und Georg Roth
Mit Gebärdendolmetscher_in.
Kooperationspartner_innen: Seniorennetz Gelsenkirchen e.V.
Location-Url:
www.consoltheater.de
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Filmvorführung | Diskussion | Die Geschichte des ältesten deutschen Lesben- und Schwulenzentrums


Anlässlich der Hirschfeld Tage beschäftigt sich das älteste Deutsche Lesben- und Schwulenzentrum mit seiner eigenen Geschichte und zeigt dem interessierten Publikum noch einmal einen Film, der anlässlich eines Jubiläums des KCR entstanden ist. Darin kommen unter anderem auch Zeitzeugen zu Wort und berichten über die Anfänge des KCR.
Location-Url:
www.kcr-dortmund.de
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Lesung | Das Glück kam immer zu mir


Kurz vor der nationalsozialistischen Machtergreifung erlebt der junge Rudolf Brazda sein Coming-out als Homosexueller. Für kurze Zeit genießt er seine erste große Liebe, dann schlagen die Nationalsozialisten zu. Nach zwei Verhaftungen wird Brazda 1942 in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Dort überlebt er durch viel Glück - und dank seines ungebrochenen Humors und Optimismus.
Kooperationspartner_innen: VVN-BdA Siegerland-Wittgenstein
Location-Url:
www.veb-siegen.de
Theater | my generation... Eine Spurensuche mit Mitteln des dokumentarischen Theaters


Im 1. Teil des Abends begibt sich das Kölner schwul-lesbische Altentheaterensemble Gold+Eden unter Leitung von Charlott Dahmen auf die Spuren von homosexuellen Frauen und Männern in (West-) Deutschland in den Jahren 1945 - 1969, ihrem Leben unter strafrechtlicher Verfolgung und in der Unsichtbarkeit - und verweben diese Eindrücke mit ihren eigenen Kindheits- und Jugenderfahrungen. Im 2. Teil werden die Ergebnisse eines Workshops unter Leitung des Theaterteams plöger|winkler|becker präsentiert, an dem Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* teilnehmen konnten. Ein Publikumsgespräch, moderiert von Dr. Inge von Bönninghausen, rundet den Abend ab.
Kooperationspartner_innen: Centrum Schwule Geschichte e.V. | kammer
Location-Url:
www.kammer-altstadt.de
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Workshop | my generation... Eine NRW-weite Theater- und Workshopreihe für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*


(Auto-)biografische Geschichten bieten die Grundlage für eine theatrale Auseinandersetzung zwischen Jung und Alt über schwule, lesbische, bisexuelle und transgender-Identitäten in Deutschland von 1945 bis heute. In Duisburg, Düsseldorf und Köln bietet das Theaterteam plöger|winkler|becker Workshops für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* an. Den Abschluss bildet eine Präsentation der Workshopergebnisse. Die Teilnehmer_innen lernen die Mittel und verschiedenen Techniken des Schauspiels und Tanzes kennen. Dabei erfahren sie Möglichkeiten der biografischen Recherchearbeit und ihre Umsetzung in die Ausdrucksform des dokumentarischen Theaters.
Teilnehmer_innenzahl begrenzt auf 15 | Anmeldung erforderlich unter: ploegerwinklerbecker@gmx.de
Kooperationspartner_innen: kammer
Location-Url:
www.kammer-altstadt.de
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Führung | Ausstellung | Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung


Anlässlich der Hirschfeld-Tage NRW bietet der Rundgang auch einen informativen Einblick in das Leben und der Verfolgung Homosexueller im Nationalsozialismus. Welche Körperbilder und Vorstellungen von Geschlecht bestimmte die Ideologie der Schutzstaffel (SS) - Wie sah der Alltag von Menschen mit dem rosa Winkel im Konzentrationslager aus? Wie die Anerkennung der Überlebenden nach 1945? Über diese und andere Fragen informieren die MuseumspägagogInnen.
Zusätzlich wird ein Studientag zum Thema Homosexualität im Nationalsozialismus ab April 2014 angeboten. Angelehnt an die neue Dauerausstellung "Ideologie und Terror der SS" soll Anhand von Objekten, Dokumenten, Filmen und Biographien die Vorstellungswelt der Nationalsozialisten im Bezug auf das Menschenbild, den menschlichen Körper und das Geschlecht in den Fokus rücken. Die Konsequenz dieser Weltanschauung setzte vor allem Homosexuelle der Verfolgung aus.
Weitere Infos: http://www.wewelsburg.de/de/wewelsburg-1933-1945/bildungsangebote/Studientage-EGW/Studientage-Start.php
Location-Url:
www.wewelsburg.de
Diskussion | Von Butch und Femme zum Glamourpaar - Lesbenbilder und Lesbenleben im Wandel


Lesbisch lebende Frauen wurden bis weit ins 20. Jahrhundert als Gruppe ignoriert und dennoch als Individuen diskriminiert. Wie sahen sie als "die Anderen" sich selbst, wie wurden sie gesehen? Bis in die 70er herrschte das Bild der vermännlichten und kurzhaarigen Butch, ergänzt durch eine "sehr weibliche" Femme als Partnerin. Wie haben Lesben ihr Selbstbild umwerten können zur selbstbewusst unabhängigen Frau? Wie hat sich die heutige Außenwahrnehmung verändert nach dem Coming-Out von bekannten Schauspielerinnen, Journalistinnen und Politikerinnen? Welche Bilder prägen bzw. zeigen lesbisches Leben heute?
Zur Diskussion kommen:
Marlis Bredehorst, Staatssekretärin a.D.
Stephanie Kuhnen, Chefredakteurin L-MAG
Dr. Inge von Bönninghausen, Journalistin, Trägerin des Augspurg-Heymann Preises
Johanna Moormann, SchLAu NRW
Susanne Hillens, Vorstand Wirtschaftsweiber e.V.
Moderation: Sina Vogt, Wirtschaftsweiber
Anmeldung: nrw@wirtschaftsweiber.de
Kooperationspartner_innen: LAG Lesben in NRW e.V.
Location-Url:
www.rotonda.de
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Theater | Schlachter-Tango von Michael Grunert


In Michael Grunerts Doku-Drama "Schlachter - Tango" begibt sich der Schauspieler des Theaterlabors Bielefeld auf die Spuren Ludwig Meyers. Ludwig Meyer stammte aus Bielefeld und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Hamburg. Als die Hamburger Lokalpresse im April 1975 meldete: "Wieder ein Mord auf St. Pauli: Rentner erschlagen", wurde so das gewaltsam herbei geführte Ende eines Lebens bezeugt, das von Diskriminierung und Verfolgung gekennzeichnet war. Denn Ludwig Meyer war Jude und homosexuell. 1936 wegen Homosexualität von der Gestapo verhaftet, überlebte er Buchenwald und Auschwitz. Nach dem Krieg musste er um die Anerkennung seiner Verfolgung als Jude kämpfen. In den 50-er Jahren gelang es ihm, noch vor der Aufhebung des Paragraphen 175, am Rande der Legalität das erste Schwulenlokal in Hannover zu eröffnen. Vor unseren Augen zeichnet Michael Grunert das Bild eines Mannes, der sich seine Identität und Menschenwürde nicht nehmen lässt.
Kooperationspartner_innen: SchLAu Paderborn
Location-Url:
www.kulte-pb.de
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Ausstellungseröffnung | DIE SPD UND DER §175- STATIONEN EINER 120-JÄHRIGEN ENTWICKLUNG


Anlässlich der Magnus-Hirschfeld-Tage, die in diesem Jahr in NRW stattfinden, zeigt die NRW SPD gemeinsam mit den NRW Schwusos und der SPD-Landtagsfraktion in einer Ausstellung Stationen zur Geschichte der SPD und ihrem Verhältnis zum § 175.
Vom Ende des 19. Jahrhunderts über die Weimarer Republik, die 1960er Jahre der Bundesrepublik, die Gründung der Schwusos bis zum aktuellen Landtags- Beschluss zur Aufarbeitung der ‚strafrechtlichen Verfolgung und Unterdrückung Homosexueller nach 1949‘ reicht die Themenauswahl, die nur der Beginn einer vertieften Auseinandersetzung sein kann.
Recherche und Texte: Fabian Spies, NRW-Schwusos | Ingrid Hack MdL | Gestaltung: Lene Steinmann
Wir laden Sie und Euch herzlich zur Eröffnung ein.
Düsseldorf, Landtag NRW, Foyer der SPD-Landtagsfraktion, Dienstag, 13. Mai 2014, 14.30 Uhr
Begrüßung
Ina Spanier- Oppermann (queerpolitische Sprecherin)
Dirk Jehle (Vorsitzender SchwusosNRW)
Grußwort
Gabriele Bischoff (ARCUS-Stiftung)
Einführung
Georg Roth (Immer dabei – Landeskoordination für ältere Schwule in NRW)
Rückmeldungen erbeten bis zum 08. Mai 2014 unter Angabe des Namens, der Anschrift sowie Ihrer Telefonnummer und Email Adresse an: regina.kemper@landtag.nrw.de .
Öffnungszeiten: Die Ausstellung kann außerhalb der Vernissage montags bis donnerstags von 9-16 Uhr und freitags von 9- 14 Uhr nur nach Anmeldung bei Regina Kemper besichtigt werden.
Bitte bringen Sie zum Ausstellungsbesuch unbedingt ein gültiges Ausweisdokument mit.
Anfahrt: Das Landtagsgebäude liegt in direkter Nähe der Rheinkniebrücke am Rheinufer. Die Tiefgarage des Landtags steht Ihnen in begrenztem Umfang zur Verfügung. Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Düsseldorf Hauptbahnhof mit den Straßenbahnlinien 704 oder 709 bis Haltestelle Landtag/ Kniebrücke.
Wir freuen uns auf Ihre und Eure Teilnahme!
Kooperationpartner_innen: SPD-Landtagsfraktion NRW
Workshop | Sexualität(en) und Behinderung - eine Annäherung


Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans* (=LSBT) mit Behinderung ecken an. Auch andere Menschen mit Behinderung stoßen an Grenzen
beim Versuch, Liebe, Partnerschaft und Sexualität zu leben. - Kennst Du das auch? Hast Du hierzu Fragen? Willst Du (andere) LSBT mit Behinderung in echt treffen?
queerhandicap e.V. lädt ein: Austausch, Infos und mehr ...
All Genders welcome - auch Nichtbehinderte!
Kooperationpartner_innen: LAG queerhandicap NRW
Gebärdendolmetscher_in
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Vortrag | Asyl goes LSBTI - wie gestaltet sich die Situation von LSBTI-Asylsuchenden in der Europäischen Union?


In der Ukraine wird, wie in Russland bereits passiert, über ein sogenanntes Homo-Propaganda-Gesetz nachgedacht und in Den Haag beschließt der europäische Gerichtshof, dass LSBTI-Asylsuchende in der EU ein Recht auf Asyl haben. Man merkt also, bei dem Themenkomplex Asyl und LSBTI ist momentan viel los und es bleibt spannend. Daher wird es Zeit sich damit ausgiebiger und umfassender zu beschäftigen. Hierfür konnte Christine Burmann gewonnen werden (Diplom-Politologin und Menschenrechtsexpertin), die mit ihrem Vortrag und der anschließenden Diskussion Licht in diesen Themenkomplex bringen wird.
Kooperationpartner_innen: Projekt „Eine Welt“
Fachtag | Regenbogenfamilien in Schule und Unterricht: Wie können Schule und Jugendhilfe Kinder und Jugendliche aus "Regenbogenfamilien" unterstützen?


Die Familien und Elternhäuser, aus denen Schüler_innen stammen, unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Zu dieser Vielfalt gehören auch zunehmend die sog. "Regenbogenfamilien".
Neben Fachbeiträgen und Workshops bietet die Veranstaltung Gelegenheit zum informellen fachlichen Austausch der Beteiligten untereinander.
Eingeladen zum NRW-Fachaustausch des Projekts Schule der Vielfalt - Schule ohne Homophobie sind Lehrkräfte, Lehramtsstudierende, Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeitende aus Projekten und Initiativen sowie der (Schul-) Verwaltung, die mit Fragen von queeren/ Regenbogenfamilien befasst sind sowie alle Interessierten.
Anmeldung erforderlich unter: www.schule-der-vielfalt.de/fachtag2014.pdf
Kinderbetreuung
Diskussion | Kein Berufsverbot für Schwule und Lesben! - Warum dürfen kirchliche Krankenhäuser und Kindergärten diskriminieren? ... fällt leider aus!


ACHTUNG - Die Diskussion "Kein Berufsverbot für Schwule und Lesben! - Warum dürfen kirchliche Krankenhäuser und Kindergärten diskriminieren"... fällt leider aus und wird eventuell im Herbst nachgeholt.
Es gibt den Gleichheitsgrundsatz im Grundgesetz und sogar ein Antidiskriminierungsgesetz. Trotzdem dürfen kirchliche Einrichtungen offen lebende Lesben und Schwule diskriminieren: von der Nicht-Einstellung bis ggf. sogar zur Entlassung. Wenn dann in einer Region andere Arbeitgeber fehlen, gleicht das einem Berufsverbot. Warum das so ist und wie man das ändern könnte, darüber wollen wir diskutieren.
Anmeldung erforderlich unter: aachen@lisl-deutschland.de
Vortrag | Diskussion | Identität und/oder Vielfalt!?


Wie eindeutig müssen Identitäten in Bezug auf sexuelle Vielfalt heute sein? Welche Personen werden durch klar umrissene Begriffe wie "Lesbisch" und "Schwul" ausgegrenzt? Können dynamische Identitäten einen Platz in der LGBT*-Community finden? Und wo sind klare Identitäten unabdingbar? Welche Politik ist notwendig, um allen Menschen unabhängig von ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität Respekt zu zollen?
Impulsvorträge von Elisabeth Tuider, Prof´in für Soziologie der Diversität und Norbert Zmyj, Prof. für angewandte Sozial- und Entwicklungspsychologie, mit anschließender Diskussion.
Gefördert von:

Lesung | Diskussion | Strikt öffentlich! Lesbisch, schwule Lesungen an öffentlichen Orten - "Einsam war ich nie" mit Lutz van Dijk


In bewegenden Berichten schildern 11 Männer von ihrem Leben, Lieben und Leiden während der Nazi-Diktatur, aber auch von der fortdauernden In bewegenden Berichten schildern 11 Männer von ihrem Leben, Lieben und Leiden während der Nazi-Diktatur, aber auch von der fortdauernden Kriminalisierung und Diskriminierung nach 1945.
Location-Url:
www.mayersche.de/buchhandlung/dortmund/
Gefördert von:

Vortrag | Tagung | Queer/Gender/Historiographie - Aktuelle Tendenzen und Projekte


Im Rahmen der von Claudia Breger (Professor of Germanic Studies, Department of Gender Studies/Indiana University, USA) und Robert Beachy (Associate Professor, Department of History/Goucher College, Baltimore, USA) in Köln bestrittenen Hirschfeld-Lectures 2014 werden (Nachwuchs)WissenschaftlerInnen aus dem Bereich der LGBTIQ-Geschichtsschreibung ihre aktuellen Projekte und Forschungsarbeiten präsentieren und zur Diskussion stellen. Wir hoffen auf rege Teilnahme und intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Publikum.
Vortrag und Tagung vom 15.05.2014 bis zum 17.05.2014.
Vollständiges Programm:
http://www.histinst.phil-fak.uni-koeln.de/fileadmin/home/Abteilungen/Anglo-Amerikanische_Geschichte/Mitarbeiter/Finzsch/queer_gender_historiographie.pdf
Kontakt: queergenderhistoriographie2014@gmail.com
Veranstalter_innen: Universität zu Köln, Historisches Institut/Anglo-Amerikanische Abteilung
Location-Url:
www.histinst.phil-fak.uni-koeln.de/index.php?id=434
Gefördert von:

Ausstellung | Gespräch | ARCUS-Ausstellung im Landtag NRW


Auf Einladung der Landtagspräsidentin Carina Gödecke werden Vertreter_innen der ARCUS-Stiftung und Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, sowie die Botschafterin der Hirschfeld-Tage, Bettina Böttinger, im Landtag NRW für Gespräche bereit stehen.
Zudem wird die ARCUS-Ausstellung zu sehen sein.
Weitere Infos zur Ausstellung: www.arcus-stiftung.de
Kooperationspartner_innen: Landtag NRW | LAG Lesben in NRW e.V. | Schwules Netzwerk NRW e.V.
Vortrag | Verfolgung von Frauen und Lesben zur Zeit des Nationalsozialismus - Vortrag


Das Frauenkulturzentrum bietet zwei Veranstaltungen zum Thema "Verfolgung von Frauen und Lesben zur Zeit des Nationalsozialismus" an: Am 16. Mai 2014 wird aus der hausinternen Studie referiert, die unter anderem mit Rückgriff auf die Bielefelder Archive erstellt wurde und empirische Ergebnisse zum Thema auf lokaler Ebene liefert. Am 17. Mai 2014 werden mit einer Führung bekannte Orte der Erinnerung in Bielefeld aufgesucht, und zwar ausgehend vom Johannisberg - unter anderem mit einem Besuch beim Mahnmal. Beide Angebote liefern erstmalig einen genaueren Blick auf die Situation in Bielefeld in diesem Abschnitt der Geschichte.
Das Frauenkulturzentrum ist nur für Personen, die sich als Frau definieren, zugänglich.
Kooperationspartner_innen: Netzwerk lesbische und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. | Feministisches Netzwerk für Mädchen und Frauen in Bielefeld | Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld | Verein für Zeitgeschichte und regionale Erinnerungskultur | Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.
Location-Url:
www.frauenkulturzentrum-bielefeld.de
Gefördert von:


Führung | Verfolgung von Frauen und Lesben zur Zeit des Nationalsozialismus - Führung am Johannisberg


Das Frauenkulturzentrum bietet zwei Veranstaltungen zum Thema "Verfolgung von Frauen und Lesben zur Zeit des Nationalsozialismus" an: Am 16. Mai 2014 wird aus der hausinternen Studie referiert, die unter anderem mit Rückgriff auf die Bielefelder Archive erstellt wurde und empirische Ergebnisse zum Thema auf lokaler Ebene liefert. Am 17. Mai 2014 werden mit einer Führung bekannte Orte der Erinnerung in Bielefeld aufgesucht, und zwar ausgehend vom Johannisberg - unter anderem mit einem Besuch beim Mahnmal. Beide Angebote liefern erstmalig einen genaueren Blick auf die Situation in Bielefeld in diesem Abschnitt der Geschichte.
Kooperationspartner_innen: Netzwerk lesbische und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V. | Feministisches Netzwerk für Mädchen und Frauen in Bielefeld | Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld | Verein für Zeitgeschichte und regionale Erinnerungskultur | Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.
Gefördert von:


Führung | Führung durch die schwul, lesbische Geschichte Dortmunds

Die Führung zeigt ausgewählte Orte der schwul/lesbischen Geschichte in Dortmund. Einen ersten Überblick findet man unter http://www.slado.de/queermap im Bereich historische Orte. Die Führung erfolgt zu Fuß, dauert etwa 1,5 Stunden und läuft im wesentlichen durch die Dortmunder Innenstadt.
Kooperationpartner_innen: Arbeitskreis schwul, lesbische Geschichte in Dortmund
Gefördert von:


Preisverleihung | Preisverleihung

Die LAG Lesben in NRW ehrt in diesem Jahr Frau Dr. Maria Beckermann, Ärztin und Sexualtherapeutin aus Köln mit dem Augspurg-Heymann-Preis für couragierte Lesben.
Einlass nur für geladene Gäste.
Location-Url:
www.augspurg-heymann-preis.de
Gefördert von:


